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Warum ein Duo aus Glasfaser- und Koaxialkabeln HighSpeed Internet für Jahrzehnte verspricht
Modernisieren lohnt sich! Wer als Vermieter seine Immobilien attraktiv halten und zukunftsfest machen will, kommt an schnellem Internet nicht vorbei. Die Wohnungsgesellschaft Werdohl, unter der Leitung von Geschäftsführer Ingo Wöste, zeigt sich als Vorreiter und modernisiert die Haustechnik ihrer Bestände:
„1400 Wohnungen wollen wir umrüsten. Dafür lassen wir neue Koaxialkabel verlegen, die eine größere Bandbreite für Internet, Telefon und Fernsehen mitbringen.“
Beim Thema schnelles Internet kennen Mieter schließlich kein Pardon: Das gehört inzwischen zur Wohnung wie Strom, Wasser und Gas. Ein immer wichtigerer Faktor bei der Wahl einer neuen Wohnung ist auch, wie sie angeschlossen ist. Das ist insbesondere auf dem Land ein Thema.
Ingo Wöste ist überzeugt, dass durch die Modernisierung seine Bestände attraktiver für Bewohner und Gewerbe werden – und damit der gesamte Raum Werdohl aufgewertet wird. Die Nachfrage ist da und die Investition wird sich für die Wohnungsgesellschaft Werdohl langfristig lohnen – top moderne Wohnungen sind auf dem Wohnungsmarkt gefragter denn je.
Verlegen von Koaxialkabeln
Koaxialkabel bringen schon heute einen Quantensprung in der Übertragungsgeschwindigkeit mit sich, denn sie überbrücken die „letzte Meile“ vom Glasfaseranschluss an der Straße bis in die Wohnung: Das Glasfaserkabel endet am Verteilerkasten und von dort führt das Koaxialkabel bis in die Wohnung. Die Mieter können sofort nach der Modernisierung die neue Technologie nutzen. Damit sind Streaming, Online-Games und Co. keine Grenzen mehr gesetzt.
Fibre-to-the-Home (FTTH)
Da der nächste Standard, Fibre-to-the-Home (FTTH), kurz vor dem Durchbruch steht und in wenigen Jahren im wahrsten Sinne des Wortes „anschlussfähig“ sein wird, nutzt die Wohnungsgesellschaft Werdohl die Gelegenheit, neben dem Koaxialkabel gleich noch ein weiteres Kabel zu verlegen: Glasfaserkabel sind die Grundlage für die HighSpeed Netze der Zukunft.
Mehr zum Thema Gigabit und Glasfaser erfahren Sie in unserem Whitepaper:
Modernisierungsmaßnahmen für HighSpeed Internet
Ingo Wöste lässt die „inaktiven“ Glasfaserkabel ebenfalls bis in die Wohnungen seiner Mieter legen.
„Das hat den Vorteil, dass wir den Mietern ohne weitere Modernisierungsmaßnahmen FTTH-Anschlüsse ermöglichen können, sobald die Glasfaserkabel in der Zukunft beschaltet werden“, erklärt Ingo Wöste.
Um den Umbau mit möglichst geringem Aufwand zu gestalten, wendet das Ausbau-Team einen besonderen Trick an: Die Kabel werden durch stillgelegte Kamine gezogen. Markus Zanger, Prokurist der Wohnungsgesellschaft Werdohl, begleitet den Ausbau. Im folgenden Video berichtet er, wie die Modernisierung umgesetzt wird und welche Arbeitsschritte damit zusammenhängen.
Eine halbe bis Dreiviertelstunde – dann ist der Ausbau Geschichte. Während die Handwerker alles professionell verkabeln, können sich die Mieter schon ausmalen, welche neuen Möglichkeiten sie dank HighSpeed Internet erwarten. Die Wohnungsgesellschaft Werdohl ist froh, dass der Ausbau so reibungslos abläuft und sie den Bewohnern damit einen Komplettservice bieten können.
In jedem Haus installiert das Ausbau-Team neben der Multimediadose eine Glasfaserdose und zieht das passive Glasfaserkabel von dort bis in den Keller. Bei drei Wohnungen sind das drei separate Kabel, die dann im Keller zusammenlaufen. Das bedeutet, dass jeder Bewohner seine eigene Leitung bis zum Hauptverteiler bespielen und die Internetnutzung der Nachbarn keine Auswirkung auf die eigene Internetgeschwindigkeit haben wird.
Viele Anwendungen wie Video-Streaming, 3D-Videos, Online-Games, Clouddienste und hochauflösende Videochats werden immer beliebter und benötigen eine stabile und schnelle Verbindung für den Datentransport. Dieser läuft bei Glasfaserkabeln über Lichtwellen, die Daten werden also nicht wie bei Kupferleitungen elektrisch, sondern optisch übertragen.
Das hat den Vorteil, dass die Geschwindigkeit selbst über große Distanzen hinweg konstant bleibt. Außerdem sind die Leitungen frei von Störungen durch elektromagnetische Felder.
Um das optische Signal verwerten zu können, verwandelt es der Router in ein elektrisches, sobald es in der Wohnung angekommen ist. Zudem müssen die angeschlossenen Geräte in der Lage sein, das schnelle Internet verarbeiten zu können. Neue Geräte erfüllen die Mindestanforderungen in den meisten Fällen. Mehr zum Thema Glasfaser erfahren Sie hier.
2016 wurde von der Bundesregierung ein Gesetz beschlossen, das den Ausbau digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze erleichtern soll: das DigiNetz-Gesetz.
Es ermöglicht, dass bei Tiefbauarbeiten etwa für Strom-, Wasser- oder Gasleitungen Glasfaser mitverlegt wird und die Straße nicht zweimal aufgerissen werden muss. Auch bei Baustellen zur Erschließung von Neubaugebieten oder Verkehrswegen können Synergien geschlossen werden, um Kosten und Aufwände zu sparen. Die Wohnungsgesellschaft Werdohl habe etwaigen Ansprüchen der Mieter vorgegriffen, erklärt Ingo Wöste, indem sie bei ihren Modernisierungsarbeiten nicht nur Koaxialkabel, sondern auch gleich Glasfaserkabel mitverlegen ließen.
"Ab 2019 ist erstmals in unserem Bestand auch möglich, HighSpeed Internet vorerst mit bis zu 400 Mbit/s und Telefonie über das Unitymedia Kabelnetz zu nutzen."
Ingo Wöste
Ingo Wöste ist mit dem Ablauf der Modernisierungsarbeiten zufrieden. Einige Wohnungen stehen noch auf dem Programm, dann sind die gesamten Einheiten der Wohnungsgesellschaft Werdohl angeschlossen. Neben schnellem Internet, Fernsehen und Telefonie für die Mieter eröffnet der Umbau noch ganz andere Möglichkeiten: Parallel wurde auch ein eigenständiges Modem pro Miethaus im Keller installiert.
Smart Grid und Smart Metering
Das schafft die Voraussetzung, dass intelligente Dienste, die unter den Schlagwörtern Smart Grid und Smart Metering bekannt sind, über eine permanente Internetstandleitung ihre Daten übermitteln können. So ist es in der nahen Zukunft möglich, über funkgesteuerte Wasserzähler, Heizkostenverteiler und Rauchwarnmelder Verbrauchs- und Abrechnungswerte direkt über ein Gateway an die Wohnungsgesellschaft Werdohl zu kommunizieren.
Das spart Geld, Zeit und Nerven: Denn die Zentralheizungen senden künftig Stör- und Fehlermeldungen direkt an die Wohnungsgesellschaft oder den Heizungskundendienst. Ein Heizungsausfall im Winter trifft den Mieter dann nicht mehr, weil die Heizung vorausschauend gewartet werden kann. So komfortabel kann die Zukunft aussehen – in Werdohl ist sie bald Gegenwart.
Infos zum COAX-Glasfaser Angebot von Unitymedia Business, finden Sie hier.
Immobilie modernisieren leicht gemacht: Glasfaser bis ins Haus (FTTH) – warum sich das lohnt, wie es geht.
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